Sehenswertes

Das Schwarze Moor

Auf einem ca. 2,5 Kilometer langen Holzbohlen-Rundweg kann eines der bedeutendste Hochmoore Mitteleuropas besichtigt werden. Das Schwarze Moor. Es bildet eine Kernzone des Biossphärenreservates Rhön und damit ein, vom Mensch für lange Zeit unangetastetes, Stück Natur. Ein Besuch bei Sonnenaufgang kann für mystische Augenblicke Sorgen, wenn der Morgennebel aus dem verwunschenen Wald aufsteigt und das Licht sich darin bricht. Ein Besuch lohnt sich auch im Winter bei viel Schnee. Zwar ist vom Moor weniger zu sehen, die verschneiten Bäume auf dem Hochplateau sehen dafür um so malerischer aus. Die Region um das Schwarze Moor bildet außerdem das Dreiländereck zwischen Hessen, Thüringen und Bayern. Nach der Wanderung im Moor oder einem Spaziergang zum ehemaligen Grenzwachturm kann man sich im Imbiss vor Ort stärken.

Region ums Moor im Winter

Das Rote Moor

Im Vergleich zum Schwarzen Moor ist der begehbare Teil des Roten Moores wesentlich kleiner und daher für einen kleinen Spaziergang zwischendurch geeignet. Für einen unbedarften Wanderer ist relativ wenig Moor im Moor zu erkennen. Doch allein der pittoreske Karpatenbirkenwald der von Heidelbeersträuchern gesäumt ist (bitte nicht pflücken), spricht für einen Besuch. Können Sie ein besonderes Baumgebilde am Wegesrand erspähen? Während es im Schwarzen Moor „nur“ ein kleines Moorauge zu bestaunen gibt, kann das Rote Moor mit einem Moorsee aufwarten. Auch hier empfiehlt sich der Besuch zur Morgen- oder Abendstunde, um besondere Lichtstimmungen einzufangen. Im Haus am Roten Moor kann anschließend (11:00 bis 18:00) eine kleine Mahlzeit eingenommen werden.